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Sollten Sie bis hierher immer noch Zweifel haben welche Kamera für Sie die richtige ist, das hier ist meine persönliche Wahl, die ich nie bereut habe:
Kaufen Sie sich die Kamera mit dem größten Bildsensor, die Sie sich leisten können. Auf den Punkt gebracht:
Entscheiden Sie sich für eine Digitale Spiegelreflexkamera!
Die Qualität Ihrer Bilder wird es Ihnen danken.
Sie werden mehr Spaß an Ihrer schnellen Kamera haben wenn Sie Ihre Kinder bei Spiel und Sport oder Ihren Hund beim herumtoben foto-
Sie verpassen keine Schnappschüsse mehr, nur weil die Situation schon lange vorüber ist, ehe eine Kompakte endlich scharf gestellt hat
Sie haben erstaunlich geringes Rauschen in Ihren Fotos und können die Kamera im Laufe der Zeit durch sinnvolles Zubehör erweitern, genau so, wie Sie es möchten und benötigen.
Durch passendes Zubehör können sie eigene Bildideen besser oder überhaupt erst umsetzen.
Die aktuellen Modelle sind zu teuer und passen nicht in Ihr momentanes Budget?
Warum machen Sie es nicht wie beim Auto und sehen sich nach einer gut erhaltenen Gebrauchten um!
Selbst sechs Jahre alte Modelle sind allen Kompakten beim
Autofokus sowohl in der Geschwindigkeit als
auch bei der Genauigkeit immer noch weit überlegen und
auch beim Rauschverhalten um Klassen besser!
Lassen Sie sich nicht vom Pixelwahn anstecken, selbst mit einer SLR der 5-
Bestimmt gibt es auch in Ihrer Nähe einen Fachhändler, der gebrauchte Kameras bei einem Neukauf in Zahlung oder in Kommission nimmt. Fragen Sie nach, ein kurzer Anruf kann Klarheit bringen. Viele Händler bieten ihre Ware auch über das Internet zum Verkauf an. Ein seriöser Händler bietet Ihnen in jedem Fall eine Gewährleistung auf die von Ihm verkauften Geräte.
Google ist hier Ihr Freund. Suchen Sie nach gebrauchte Spiegelreflex, gebrauchte SLR oder einfach Fotohändler und keisen Sie die Suche mit Ihrer Postleitzahl oder dem Namen Ihrer Stadt ein.
Beim einem Ladenkauf können Sie darüber hinaus die Kamera in die Hand nehmen und vorab schon einmal begutachten. Ein guter Händler wird Sie auch gerne beraten, falls Sie zwischen verschiedenen Marken oder Modellen schwanken sollten.
Bezüglich der Marke habe ich, aufgrund der in den vergangenen Jahren gemachten Erfahrungen, meine eigene Ansicht:
Nur am Rande erwähnt:
angefangen habe ich 1975 mit einer "Praktika LLC", 1978 erfolgte der Umstieg auf "Yashica FR1", damals mit dem neuen Yashica-
Im Jahr 2005 hat Yashica sämtliche Aktivitäten im Bereich Kameraproduktion eingestellt, Praktica firmiert wieder unter Pentacon, hat sich aber aus dem der Bereich SLR zurückgezogen.
Einiger meiner damaligen Freunde fotografierten mit Minolta, die bei der Einführung des Autofocus ihr Kamerabajonett geändert haben.
Objektive mit manuell einzu-
Der Bereich der Kameraproduktion wurde 2006 ganz an Sony über-
Zum meinem Glück entschied ich mich Anfang bis Mitte der Achziger für Nikon und habe das bis heute nicht bereut.
Erste Wahl wäre bei mir immer einer der beiden führenden Hersteller Nikon oder Canon
Diese beiden Hersteller bedienen mittlerweile bei den sogenannten Kleinbild-
Selbst mein "uraltes" 1:2,8 - 135mm Series-E Objektiv von 1985 (manuelle Einstellung der Entfernung und Blende, dafür mit einer Tiefenschärfeskala am Blendenring, zu sehen an der Nikon FG auf der Startseite von dekamired-10.de) leistet hervorragende Dienste an der D80 - die Abbildungsleistung ist immer noch sehr gut und der geringe Tiefenschärfebereich und die typischen Unschäfekringel ("Bokeh") bei Aufnahmen mit Offenblende sind meiner Meinung nach auch heute klassische Stilmittel in der Fotografie und immer wieder DER Hingucker (siehe unten).
Außer den beiden Genannten Marken behaupten sich noch andere Hersteller, wie Olympus , Pentax, Panasonic, Samsung, Sigma, Sony usw. im Geschehen, besetzen aber meines Erachtens eher die Randbereiche im Amateurmarkt. Wohlgemerkt:
Die Kameras dieser Firmen sind vom technischen Standpunkt aus gesehen ebenfalls sehr gut.
Naturgemäß ist die Palette der zur Verfügung stehenden Objektive wie beim gesammten anderen Zubehör hier nicht so umfangreich wie bei den beiden Großen. Ebenso ist, zumindest bis zum jetztigen Zeitpunkt (Sommer 2013), die Versorgung dieser Marken mit Zubehör durch andere Hersteller zurückhaltend bis ungenügend. Und wenn Sie Ihr Hobby intensiv betreiben werden Sie im Laufe der Jahre und Jahrzehnte eine Menge davon erwerben.
Angefangen bei Wechselobjektiven über Blitzgeräte bis Nahauf-
Original Equippement zu kaufen ist technisch gesehen sicherlich die eleganteste Lösung, aber Sie haben beim Funktionsumfang und beim Preis nur eine eingeschränkte Auswahl und auch der Gebrauchtmarkt, gleichgültig ob An-
Diese Aussage gilt auch für Systemblitzgeräte, die je nach Hersteller unterschiedliche elektrische Kontakte aufweisen. Sony hat sogar - warum auch immer - einen komplett anderen Blitz- bzw. Zubehörschuh entwickelt und sich so von Rest der Welt abgekoppelt. Wer Ausgaben von 200.- bis 500.- € für ein systemkonformes Blitzgerät zumindest am Anfang scheut und nach einem einfachen Blitzgerät mit Blitz-Blendenautomatik oder sogenannte Strobisten-Blitzgerät sucht, wird bitter enttäuscht. Eine Montage mit dem Standard-Fuß ist hier unmöglich.
Auf meiner Startseite habe ich bereits gestanden, dass ich aus Unwissenheit in jungen Jahren zwei mal das System gewechselt habe. Diese Entscheidungen waren jedesmal teuer, denn jeder Hersteller verwendet sein eigenes Objektiv-Anschluß-System (Bajonett). Bei einem Wechsel des Systems können Sie getrost davon ausgehen, dass keines Ihrer alten, also bisherigen Zubehörteile, seien es Objektive, Akkus, Ladegeräte oder sonst was, mehr passen wird.
Meines Wissens nach kann sich Nikon als einziger Hersteller rühmen, seinen Bajonettanschluss seit 1959 nicht mehr geändert zu haben. Für mich bedeutet das konkret: alle Objektive, die ich im Laufe meines Lebens für die Nikon angeschafft habe, arbeiten mit meiner DSLR zusammen, auch die von Fremdherstellern wie z. B. Sigma. Natürlich funktionieren der Autofocus die Belichtungsautomatiken nicht mehr, wenn eine Linse ohne CPU angesetzt wird.
Aber was macht das schon? Eine Testaufnahme und ein Blick auf das Display verschaffen mir sofort Klarheit. Zur Kontrolle der Schärfe kann ich die Ansicht im Display vergrößern, dabei ergibt sich auch ein erster Eindruck von der Belichtung, das Histogramm ist ebenfalls ein wertvoller Helfer (wenn auch nicht in jedem Fall der Weisheit letzter Schluss). Fehlbelichtungen lösche ich in der Regel nicht einmal mehr in der Kamera, zwei Speicherkarten zu je 8 GigaByte bieten mir für jede Fotosession oder jedes Shooting ausreichend Platz trotz Aufzeichnung im RAW-Format. Dem fertigen Bild sieht hinterher niemand mehr an, wie es zustande kam, und letztendlich ist das Bild das Einzige, worauf es ankommt.
Allen Ernstes eine Empfehlung für einen der beiden sowieso schon marktbeherrschenden Firmen?
Würde jeder so denken, dann gäbe es bald nur noch die beiden von mir empfohlenen Marken. Einige von Ihnen mögen mich jetzt für einen Opportunisten halten, und ich muss zugeben, vielleicht haben sie sogar recht. Die geäußerten Gedanken sind ja nicht frei von Eigennutz.
Und doch:
Der Kauf einer Systemkamera stellt, ob neu oder gebraucht, eine nicht unbeträchtliche Investition dar, ganz zu Schweigen von den Zusatzobjektiven und anderem Zubehör, mit dem man sich Schritt für Schritt weiter an "seine" Marke bindet. Hier gilt es also, abzuwägen und seine Investition so zukunftssicher wie möglich anzulegen.
Objektive und Gehäuse behielten in der Vergangenheit ihre Funktion und ihren Wert normalerweise über Jahrzehnte. Allerdings verfügten Sie auch nicht, wie heute üblich, über diese Menge an Elektronik nebst den zum bestätigen von Blende und Autofocus notwendigen Stellelementen, ganz zu Schweigen von den beweglichen Linsengruppen (VR, Vibration Reduction) zum erzielen längerer Verschlußzeiten bei freihändigen Aufnahmen und wenig Licht. Manche Hersteller verlagern diese VR-
Wie aber verhält es sich bei den kleineren Marken im Falle einer Reparatur oder wenn Sie sich eine neue Kamera kaufen wollen weil die alte doch in die Jahre gekommen ist und der Hersteller vom Markt verschwunden ist ("Dieses Geschäftsfeld aufgegeben hat")?
Raparatur und Zubehör adé, ab diesem Zeitpunkt leben Sie auf einer Insel! Ohne Tunnel zum Festland, ohne Flugverbindung, keine Fähren. Schade.
Schliesslich leben wir nicht von der Fotografie wie die Profis und können so auch nicht mal eben eine Neuanschaffung von eingen tausend Euro steuerlich absetzen. Und irgendwann möchte man bei der Bedienung und Handhabung auch nicht mehr umlernen müssen.
Vielleicht können wir uns also auf "Pragmatiker" einigen? Das klingt nicht ganz so negativ und ich würde Ihnen augenzwinkernd zustimmen ;)