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Entscheidungshilfe beim Kamerakauf

Kameratechnik > Eintscheidungshilfe beim Kauf

Wenn Sie nach langem Suchen, Blättern und Surfen in den Prospekten und auf den Internetseiten endlich einige Kameramodelle gefunden haben, von denen Sie glauben, dass sie Ihren Ansprüchen und Wünschen genügen werden, gilt es, unter diesen eine endgültige Entscheidung zu treffen. Aber wie ist diese Entscheidung am besten herbeizuführen?
Was Sie tun können, um nicht nach kurzer Zeit schon wieder zu zweifeln, ob nicht doch ein anderes Modell besser gewesen wäre und wie Sie auch den gewieftesten Verkäufern bei dem Versuch, Ihnen etwas anderes als Ihr Wunschmodell verkaufen zu wollen widerstehen können, lesen Sie auf dieser Seite.


Hier sollte eine Foto-Grafik zu sehen sein: Kameras mit Fragezeichen

Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: wählen Sie das Modell aus, das Ihren Wünschen insgesammt am nächsten kommt. Das geht am sichersten, wenn Sie sich an einer Liste orientieren, in der Sie die Wünsche und Kriteren schriftlich festhalten. Das mag im Moment etwas übertrieben klingen ( .. ich weis doch, wass ich will: 16 Megapixel, 24-fach Zoom, Automatik und ...), aber trotz der Vielfalt der Modelle werden sich vermutlich nie zwei Modelle finden, die Ihre Wünsche hundert prozentig abdecken. Und damit gilt es schon wieder, abzuwägen, was Ihnen lieber ist: Anzahl Pixel oder großer Zoombereich oder, oder oder, und das in Kombination mit .....

Fangen wir also an und stellen einige Bewertungskriterien auf, an Hand derer wir die und angebotenen Kameras beurteilen werden.
Bei den Kriterien können wir unterscheiden zwischen den monetären Kriterien und nichtmonetären Kriterien:



Zu den monetären Kriterien zählen beispielsweise :

  • der Anschaffungspreis

  • ein eventuell notwendiges zusätzliches Blitzgerät

  • Stativ (je schwerer die Kamera, desto stabiler und damit teurer wird ein Stativ)

  • weiters Zubehör, falls nötig

  • ...


Hier brauchen wir in der Regel keine besonderen Entscheidungshilfen, ein Blick auf das zur Verfügung stehende Budget zeigt uns klar die Möglichkeiten auf.



zu den nichtmonetären Kriterien zählen zum Beispiel:

  • Auflösung des Sensors

  • Gewicht

  • Ergonomie / Bedienungsfreundlichkeit

  • Erweiterbarkeit

  • Rauschempfindlichkeit

  • Empfindlichkeit des Sensors

  • ...



Bei den nichtmonetären Kriterien kann es schon schwieriger werden mit der Entscheidungsfindung. Wir müssen also entscheiden, was uns lieber ist: beispielsweise eine hohe Sensorauflösung oder die geringere Rauschempfindlichkeit des Sensors.
Und genau das tun wir jetzt, und zwar vergleichen wir jedes Kriterium für sich mit allen anderen Kriterien. Und weil einige Kriterien schwerer wiegen als andere werden wir auch eine Gewichtung vornehmen. So bekommen wir am Ende ein Entscheidung, in die alle unsere Wünsche und Argumente eingeflossen sind und wir können sicher sein, dass wir richtig liegen. Dann brauchen wir nur noch kurz nachzuschauen, in wie weit die einzelnen Kameras auf unserer Wunschliste die Kriterien zu erfüllen, multiplizieren das mit der Gewichtung und erhalten am Ende eine fast schon mit wissenschaftlicher Akribie erarbeitete Rangliste. Damit können wir jeden Kommentar in der Art "Da hätte ich mir aber eher das Modell XXX gekauft, das ist doch viieeel besser"  im Keim ersticken und genauestens belegen, warum das gerade nicht der Fall ist und wir doch Recht haben ;)

 
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