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Systemblitzgeräte vom Kamerahersteller der eigenen Marke erreichen schnell die Kosten einer Einsteiger-
Aus diesem Grund lautet die Devise vieler Fotografen in den letzten Jahren "Back to the roots". Die Strobisten sind im kommen. Strobisten? Was ist denn das schon wieder?
Der Befriff "Strobist" wurde erstmals vom Gründer dieser neuen Bewegung, David Hobby verwendet. David arbeitete damals als Fotojournalist für die Balimore Sun. Um bei seinen Aufträgen nicht auf die vorhandene Beleuchtung vor Ort angewiesen zu sein, nutzte er einige kleine Aufsteckblitzgeräte zu seiner Kamera. Dabei setzte er die Blitzgeräte schon lange "entfesselt" ein, also nicht in dem dafür vorgesehenen Aufsteckschuh an der Kamera, sondern positionierte sie irgendwo auf Sativen an einer Stelle im Raum, von der sie das bessere Licht ergaben. Trotz aller Kenntnisse und Erfahrung, die er und seine Kollegen sich im Laufe der Zeit angeeignet hatten, waren die Ergebnisse nicht immer vorhersehbar. Erst nach der Entwicklung der Filme war das Ergebnis endgültig zu beurteilen.
Ein Strobisten-
Mit dem Aufkommen der Digitalkameras mit ihrem Display änderte sich die Situation schlagartig. Unmittelbar nach einer Aufnahme konnte man das Ergebnis betrachten und augenblicklich die Leistung oder die Position der Blitze korrigieren. Endlich war es möglich, diese kleinen Dinger in der Art der großen (unhandlichen und wesentlich teureren) Studioblitze einzusetzen. Das war ein gewaltiger Fortschritt.
Um seine (Er-
Und hier kommen wir nun endlich zu den Strobisten-
Diese Dinger sind im Prinzip Aufsteckblitzgeräte für die Kamera, allerdings ohne jede Automatik. Als Ausgleich dafür bieten sie die volle Einstellbarkeit der Lichtleistung, im hier gezeigten Beispiel des Yongnuo YN560-
Das YN560-
Dabei beträgt die kürzeste Abbrennzeit 1/20.000 Sekunde! Als Zugabe gibt es, neben einem motorisch verstellbaren Zoomreflektor noch eine recht gut funktionierende optische Slavezelle, welche auch die Vorblitze einiger Kameras erkennt und unterdrücken kann sowie einen Stroboskop-
Damit ein solcher Blitz auch im richtigen Moment blitzt, also zündet, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
man kann ihn nach wie vor auf dem Aufsteckschuh an der Kamera betreiben. Nicht die beste Lösung, aber als "Initialzündung" ein gangbarer Weg.
über ein einfaches Blitz-
über eine eingebaute Slave-
über Funk. Dabei kommt ein Sender an die Kamera und an die zu zündenden Blitzgeräte je ein Empfänger.
Soweit nötig deshalb, weil durchaus ein weiteres Blitzgerät
.... to be continued.
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