Infos zur Digitalfotografie für Einsteiger und Umsteiger und Aufsteiger

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü

Fotografieren auch ohne Digitalkamera

Kameratechnik > einfache Kameras

Digital fotografieren kann man schon mit den einfachsten Geräten. Für wenige Euro gibt es bereits einfache Kameras, mit denen man Bilder machen kann. Die Auflösung reißt mit 640 mal 480 Pixeln heutzutage niemanden mehr aus seinem Sessel, aber zum herumspielen dürfte es allemal reichen.

In der Anfangszeit der Digitalfotografie mögen diese Dinger eventuell zum Ausprobieren ihre Berechtigung gehabt haben, heute sehe ich einen Einsatz eher bei solchen Möglichkeiten, bei denen eine Gewisse Gefahr für die Kamera besteht oder anderes Equippement zu groß, zu schwer, zu auffällig oder einfach zu teuer ist.
Wenn Sie eine Kamera zur Dokumentation eines länger währenden Prozesses einsetzen wollen, wie bei-spielsweise den Bau eines Hauses, besteht immer die Gefahr des Verlustes der Kamera  durch Diebstahl. Auch Umwelteinflüsse (Wetter, Tiere, agressive Umgebung wie Rauch oder Stäube) können einer (noch so teuren) Kamera schnell den Garaus bereiten.   

Bei allen automatischen Überwachungsaufgaben müssen hierzu die meisten dieser Fotokameras erst in geeigneter Weise manipuliert werden, solche Aufgaben können diese Kameras nicht ohne weiteres eigenstängig durchführen. Dazu kommt die eher bescheiden Auflösung, die richtigen Spaß an den Bildern auch nicht aufkommen lässt.

Handys verfügen heutzutage über erstaunliche Pixelmengen, und die Objektive der meisten Telefone und Smartphones haben einen guten Qualitäststandard. Warum also nicht mit dem Handy fotografieren, zumal durch die Apps die Bilder hinterher noch aufgepeppt werden können. Dazu kommt, dass man seine Fotos in windeseile ins internet hochladen kann. Unschlagbar! Und fast jeder hat sein Handy und damit die Kamera heute immer dabei.
Fazit: Erinnerungsbilder von Kurzreisen und Partys: kein Problem. Gescheite Fotos für online-Auktionen - ok, geht, aber es wird schon schwieriger. Gezielter Einsatz von Tiefenschärfe zum Freistellen eines Objektes: Fehlanzeige mangels diverser Einstellmöglichkeiten, hier ist im zweiten Schritt die Bildbearbeitung gefragt. Also mit dem Handy oder Smartphone fotografieren? Ja, aber man muss sich der Grenzen bewußt sein, die dem Ding gegeben sind. Auch, wenn diese viel weiter gesteckt sind als bei den webcams.

Bei diesen Kameras handelt es sich um eine schöne Zusatzspielerei.

Mit entsprechender Software sind sie vielleicht noch ganz gut als Webcam zu gebrauchen oder (aufgrund der kleinen Bildgröße) zum Experimentieren und spielen. Der Autor dieser Seiten benutzt die unten links abgebildete etwa  daumengroße Kamera in einem Modellflugzeug, um gelegentlich Flüge zu dokumentieren. Um aber gestochen scharfe Luftaufnahmen drucken zu können muss man schon mehr investieren.

Genau dahin zielt meine Empfehlung: Geben Sie lieber ein paar Euro mehr aus, die Qualität der Fotos wird es Ihnen danken. Wenn Sie den Bau Ihres Hauses dokumentieren wollen ist sicherlich auch noch eine kleine Mehrausgabe für ein Wetterfestes Gehäuse, und sei es ein selbstgebautes, zu verkraften.

Mein Tip: ab etwa 50.- bis 60.- Euro bekommen Sie schon brauchbare Kameras von renomierten Markenherstellen wie Canon, Nikon, Olympus, Pentax, Rollei usw. Ab 80.- bis 120.- gibt es wirklich schon gute Modelle.

 
dekamired-10.de | Kameratechnik | Aufnahmetechnik | Scannen | Bildbearbeitung | Elektronik | Impressum | Generelle Seitenstruktur
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü